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Es lebe die Freihheit und Kreativität

Hurra, oder doch nicht! Ich habe mir am Wochenende einen Traum erfüllt, den ich seit ungefähr 12 Jahren hege und pflege. So einen von der Liste, der Dinge, die man noch in diesem Leben tun möchte. So ein ganz grosser war das. Mein erstes Ebook auf Englisch übersetzen lassen und bei amazon verkaufen. Und so ist es nun seit Sonntag online verfügbar! In Deutsch hat es sich ganz gut verkauft, nun bin ich gespannt wie Flitzebogen.

Natürlich klingt das jetzt, als sei es mir ganz einfach gefallen. Von wegen! Wenn man richtig Herzblut, Leidenschaft und unendlich viel Zeit in ein Buch investiert, so wie ich es in «Der Niedergang der Boleyns» getan habe, dann ist es wie eine Geburt, das Buch loszulassen in die weite Welt der E-Bücher und es mit anderen zu teilen. Und ehrlich, es ist mir nicht leichter gefallen, es erneut zu tun, dieses Mal in Englisch unter dem Titel «The Demise of the Boleyns». Nun können es zwar viele lesen und dies ist doch eine Art Wertschätzung meiner investierten Zeit und Liebe zu dem Buch. Doch es können es eben auch alle in der Luft zerreissen, wenn es ihnen nicht gefällt. Natürlich ist das ihre Meinung und somit auch okay, aber weh tun kann es trotzdem. Und das ist, was es so schwermacht, das Buch loszulassen.

Dennoch tun es so viele. Mehr denn je schreiben Menschen Bücher. Mehr denn je laden es viele dann als Ebook hoch. Es scheint, als sei es vielen von uns ein Bedürfnis an diesem Teil der Kreativität, der Kunst teilzunehmen. Natürlich werden die wenigsten damit berühmt werden. Aber wahrscheinlich geht es vielen wie mir.

Ich will, dass meine Bücher nicht nur in meiner Schublade liegen und vergammeln -check.

Ich will, dass man meine Bücher lesen kann – check.

Und ich freue mich natürlich, wenn meine Bücher gelobt werden -check.

Also all dies kann ich als Indieautor erreichen, ohne dass ich mich durch Absagen von Verlagen plagen muss.

Mir hat mal ein Agent gesagt, mein Buch über Skandinavien sei nicht zeitgemäss, das sei ein Gebiet, dass keinen interessiert. Wie viele Krimis aus Skandinavien überfluten gerade den Markt? Ich finde, das Einzige, was uns aufhalten sollte, ist, wenn wir keine Geschichten mehr zu erzählen haben. Also hört alle auf

falsche «Propheten» zu hören, so wie ich es tat und überflutet den Markt mit kreativen Geschichten!

Landschaft Felix

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